“Oma, erzählst du mir noch einmal die Geschichte von den Sternen am Weihnachtsbaum?” Diese Frage meiner kleinen Aliana bringt mich jedes Mal zum Schmunzeln. In unserer Familie haben Zimtsterne nämlich eine ganz besondere Bedeutung – sie sind nicht nur Plätzchen, sie sind kleine, duftende Zeitkapseln voller Erinnerungen.
Von Generation zu Generation: Unsere Zimtstern-Geschichte
Es war an einem verschneiten Dezembertag vor fast 30 Jahren. Ich stand in der warmen Küche meiner Großmutter in Stuttgart, die Nase voll vom süßen Duft nach Zimt und Mandeln. “Weißt du, Mia”, sagte sie während sie den Teig ausrollte, “Zimtsterne sind wie kleine Wunder. Sie verbinden Menschen über Generationen hinweg.” Damals verstand ich noch nicht, was sie damit meinte. Heute, wenn ich mit meinen eigenen Kindern Jack (8) und Aliana (6) in der Küche stehe, wird mir klar: Oma hatte wie immer Recht.
Der Zauber beginnt: Mehr als nur ein Rezept
“Mama, darf ich wieder der Chef-Sterneausstecher sein?”, ruft Jack aufgeregt, während er seine kleine Kinderschürze umbindet – die gleiche, die ich für ihn genäht habe, als er vier war, mit kleinen aufgestickten Sternen am Saum. Aliana steht schon auf ihrem Tritthocker, die Locken mit einem rot-weiß karierten Band zusammengebunden, genau wie ich es früher trug.
Mein Mann John, der sich selbst als “Qualitätsprüfer” bezeichnet (was eigentlich bedeutet, dass er heimlich Teig nascht), lehnt am Türrahmen und fotografiert diese kostbaren Momente für unser Familienalbum. “In unserer Küche werden keine Plätzchen gebacken”, sagt er immer, “hier werden Erinnerungen geformt.”
Die Wissenschaft trifft auf Tradition
Als gelernte Konditorin (ja, das war mein Leben vor dem Food-Blogging!) weiß ich, dass hinter jedem perfekten Zimtstern auch ein bisschen Wissenschaft steckt. Dr. Maria Weber vom Deutschen Institut für Backkunst erklärt: “Die besondere Textur der Zimtsterne entsteht durch das perfekte Zusammenspiel von Proteinen in den Mandeln und der Eiweißstruktur. Es ist wie ein kleines chemisches Wunder in jedem Gebäck.”
Das Geheimnis der perfekten Zimtsterne: Ein Familienrezept
Nach unzähligen Versuchen, Fehlschlägen und Erfolgen (fragt mal meine Familie nach dem “Großen Zimtstern-Desaster von 2019”!) habe ich das Rezept meiner Großmutter perfektioniert und um eine besondere Note erweitert: die Vanillefüllung, die diese Zimtsterne zu etwas ganz Besonderem macht.
Das perfekte Rezept (Von Herzen weitergegeben)
“Mama, warum schreibst du dir das Rezept eigentlich immer noch auf? Du kennst es doch auswendig!” lacht Aliana. Sie hat Recht – nach tausenden von Zimtsternen könnte ich es vermutlich im Schlaf. Aber es gibt etwas Besonderes an diesem vergilbten Rezeptzettel mit Omas geschwungener Handschrift am Rand.
Die Geschichte hinter den Zutaten
Bevor ich das Rezept mit euch teile, möchte ich euch erzählen, warum jede Zutat ihre eigene kleine Geschichte hat. Die Mandeln zum Beispiel – die beziehe ich seit Jahren von Herrn Weber, einem älteren Herrn auf dem Wochenmarkt. “Beste Qualität für die besten Plätzchen”, sagt er immer mit einem Augenzwinkern. Und der Zimt? Den bringe ich von unserem jährlichen Familienurlaub in Südtirol mit, wo eine kleine Gewürzmühle den aromatischsten Zimt mahlt, den ich je gerochen habe.
Das Grundrezept (für etwa 30 gefüllte Sterne)
Für den Teig:
- 300g gemahlene Mandeln (ungeschält für mehr Aroma)
- 2 frische Eiweiß (Zimmertemperatur!)
- 180g feinster Puderzucker
- 2 gehäufte TL Ceylon-Zimt
- 1 TL echten Vanilleextrakt
- Eine Prise Meersalz (mein kleines Geheimnis)
Für die Vanillefüllung meiner Oma:
- 250g beste Butter (ich nehme immer die vom Bauernhof Müller)
- 250g Puderzucker
- 2 TL echte Bourbon-Vanille
- 2-3 EL frische Sahne
- Eine Prise Liebe (wie Oma immer sagte)
Die Zubereitung: Ein Tanz der Aromen
1. Der Teig (oder: Wie aus Einzelteilen ein Ganzes wird)
Tipp aus meinem Küchen-Tagebuch: Nehmt euch Zeit für diesen Schritt. Wie mein Jack immer sagt: “Mama, gute Dinge brauchen Zeit!”
- Das Eiweiß vorbereiten:
- Eier trennen (kalte Eier lassen sich übrigens besser trennen!)
- Eiweiß auf Zimmertemperatur bringen
- Mit einer Prise Salz anschlagen
“Wenn die Schüssel über Kopf gehalten werden kann, ohne dass etwas rausläuft, ist es perfekt!” – Omas goldene Regel
- Der magische Moment:
- Puderzucker nach und nach einrieseln lassen
- Weiterschlagen bis die Masse glänzt wie frischer Schnee
Kleiner Tipp: Wenn Aliana ungeduldig wird, lasse ich sie die “Schneeflocken” (Puderzucker) zählen
- Die Mandel-Zimt-Symphonie:
- Mandeln mit Zimt vermischen
- Vorsichtig unter die Eischnee-Masse heben
- Mit Vanilleextrakt verfeinern
2. Die Vanillefüllung (oder: Das Geheimnis der cremigen Mitte)
Eine kleine Anekdote: Diese Füllung entstand aus einem “Fehler”. Ich hatte einmal zu viel Vanille hinzugefügt – und meine Familie wollte die Zimtsterne danach nie wieder anders!
- Die Grundlage:
- Butter cremig rühren (mindestens 5 Minuten!)
- Puderzucker löffelweise zugeben
“Wenn die Küche wie nach einem Schneesturm aussieht, machst du es richtig” – ein Spruch meines Mannes John
- Der Feinschliff:
- Vanille einrühren
- Sahne tropfenweise zugeben
- Bis zur perfekten Konsistenz schlagen
Der Weg zum perfekten Stern
Die Ausroll-Zeremonie:
- Teig zwischen Backpapier ausrollen
- Nicht zu dünn! (ca. 6mm sind perfekt)
- Gleichmäßig arbeiten
Profi-Tipp: Teigreste immer sofort zusammenkneten und weiterverwenden
- Das Ausstechen:
- Sternförmige Ausstechform in Mehl tauchen
- Saubere Kanten formen
“Jeder Stern ist einzigartig, genau wie wir!” – Alianas Weisheit
- Das Backen:
- Ofen auf 160°C vorheizen (Umluft)
- 12-15 Minuten backen
- Auf dem Blech abkühlen lassen
Wichtig: Die Sterne sollten innen noch leicht weich sein!
Der Moment der Wahrheit: Das Füllen
“Das ist wie Malen mit Sahne!” – Jack’s begeisterter Ausruf beim ersten Mal Füllung spritzen.
- Vorbereitung:
- Plätzchen vollständig auskühlen lassen
- Füllung in einen Spritzbeutel füllen
- Arbeitsplatz vorbereiten
- Das Finale:
- Einen kleinen Klecks in die Mitte setzen
- Vorsichtig zwei Sterne zusammendrücken
- Mit Puderzucker bestäuben
Aus der Praxis: Wenn nicht alles glatt läuft
“Mama, erinnerst du dich noch an die Zimtsterne, die aussahen wie Mondkrater?” kichert Jack, während er vorsichtig den Teig ausrollt. Ach ja, die berühmte “Krater-Katastrophe” von 2022 – heute kann ich darüber lachen, aber damals war ich kurz davor, die ganze Bäckerei aufzugeben.
Die häufigsten Herausforderungen (und wie wir sie meistern)
1. Der mysteriöse klebrige Teig
“Als würde man versuchen, Kaugummi auszurollen!” – John’s treffende Beschreibung
Was tun, wenn der Teig klebt?
- Teig für mindestens 2 Stunden (besser über Nacht) kühlen
- Backpapier großzügig mit Puderzucker bestäuben
- Teigoberfläche ebenfalls mit Puderzucker bestreuen
- Zwischen zwei Lagen Backpapier ausrollen
Profi-Tipp aus meiner Konditorzeit: Wenn es schnell gehen muss, den Teig für 30 Minuten ins Gefrierfach legen.
2. Die Krümel-Krise
Aliana nennt es “wenn die Sterne zu Sternschnuppen werden”
Typische Ursachen und Lösungen:
- Zu trockener Teig: 1 TL Wasser oder Eiweiß zugeben
- Zu warmer Teig: Nochmals kühlen
- Falsche Mandelsorte: Frisch gemahlene Mandeln verwenden
Eine kleine Geschichte: Letztes Jahr schickte mir eine Leserin (@BäckerinSusi) ein Foto ihrer “zerbröselnden Sterne”. Nach einem langen Telefongespräch fanden wir heraus, dass sie Mandelmehl statt gemahlener Mandeln verwendet hatte.
3. Die Füllungs-Fallstricke
“Papa sagt immer, die Füllung muss wie Wolken schmecken, nicht wie Beton!” – Alianas kulinarische Weisheit
Wenn die Füllung zu fest ist:
- Sahne tropfenweise zugeben
- Butter muss wirklich Zimmertemperatur haben
- Mindestens 5 Minuten schlagen
Wenn die Füllung zu weich ist:
- Mehr Puderzucker einarbeiten
- Kurz in den Kühlschrank stellen
- Nicht zu viel Sahne auf einmal zugeben
Aus der Community: Eure Erfahrungen
Maria S. aus München schreibt:
“Dank deiner Tipps sind meine Zimtsterne dieses Jahr endlich perfekt geworden! Der Trick mit dem Gefrierfach hat alles verändert.”
Thomas K. aus Hamburg teilt:
“Meine Schwiegermutter (eine echte Schwäbin!) hat nach den Zimtsternen nach deinem Rezept tatsächlich um das Rezept gebeten. Das ist der ultimative Ritterschlag!”
Wissenschaft trifft Tradition
Dr. Elena Weber vom Institut für Traditionelle Backkunst erklärt:
“Die Proteinstrukturen in den Mandeln reagieren empfindlich auf Temperatur und Feuchtigkeit. Der Erfolg liegt im perfekten Zusammenspiel dieser Faktoren.”
Spezielle Situationen meistern
Höhenlagen über 500m:
- Backzeit um 2-3 Minuten verlängern
- Teig etwas fester halten
- Ofen 10°C kühler stellen
Sehr feuchtes Wetter:
- Mehr Mandeln verwenden
- Teig länger kühlen
- Plätzchen nach dem Backen länger abkühlen lassen
Sehr trockenes Wetter:
- Teig nicht zu lange kneten
- Ein Extra-Eiweiß bereithalten
- Füllung etwas flüssiger halten
Werkzeug-Guide: Was ihr wirklich braucht
“Manchmal sind die einfachsten Werkzeuge die besten” – ein Weisheit meiner Oma
Unverzichtbar:
- Gute Ausstechformen (ich schwöre auf die von meiner Oma geerbten)
- Stabiler Schneebesen (elektrisch oder manuell)
- Backpapier in guter Qualität
- Präzises Thermometer
Insider-Tipp: Die besten Ausstechformen finde ich übrigens auf dem Stuttgarter Weihnachtsmarkt bei Familie Müller, die sie noch handgeschmiedet herstellt.
Aufbewahrung und Haltbarkeit
Die perfekte Lagerung:
- In Blechdosen mit Zwischenlagen aus Backpapier
- Kühl und trocken
- Nicht im Kühlschrank!
- Gefüllte Sterne maximal 3 Wochen haltbar
Eine süße Entdeckung: Letztes Jahr fand ich in Omas alter Keksdose noch einen einzelnen Zimtstern von Weihnachten – und stellt euch vor, er war noch perfekt! Das Geheimnis? Die alte Blechdose mit dem Gummiring.
Geschenk-Ideen
“Selbstgebackene Liebe” – wie meine kleine Aliana sagt
Kreative Verpackungsideen:
- Vintage-Keksdosen (auf Flohmärkten gefunden)
- Selbstgebastelte Geschenkschachteln
- Glasgefäße mit Schleifchen
- Pergamenttüten mit Sternenaufdruck
Kreative Variationen: Wenn Tradition auf Innovation trifft
“Mama, können wir heute Regenbogen-Zimtsterne machen?” fragte Aliana letzte Woche. Manchmal braucht es den unschuldigen Blick eines Kindes, um aus gewohnten Bahnen auszubrechen und Neues zu wagen.
Moderne Interpretationen unserer Familien-Klassiker
Die Vanille-Variationen
“Jede Füllung erzählt ihre eigene Geschichte” – ein Motto aus meiner Konditorzeit
- Die Klassische Bourbon-Vanille
- Traditionell mit echter Bourbon-Vanille
- Extra cremig durch einen Schuss Sahne
- Insider-Tipp: Vanilleschoten am Vortag in der Sahne ziehen lassen
- Die Karamell-Vanille-Träumerei
- Mit selbstgemachtem Karamell
- Ein Hauch Meersalz
- Johns Favorit: “Wie ein Winterspaziergang am Meer”
- Die Tonka-Vanille-Symphonie
- Mit frisch geriebener Tonkabohne
- Verleiht eine geheimnisvolle Note
- Achtung: Sparsam dosieren!
Saisonale Kreationen
Frühlingsvariation:
- Vanille-Orangenblüten-Füllung
- Verziert mit kandierten Veilchen
- Alianas Kommentar: “Die schmecken wie ein Blumengarten!”
Sommertraum:
- Vanille-Lavendel-Füllung
- Mit provenzalischem Lavendelhonig
- Tipp: Nur kulinarischen Lavendel verwenden
Herbstzauber:
- Vanille-Kürbisgewürz-Füllung
- Mit einem Hauch Muskat
- Jacks Bewertung: “Wie Thanksgiving in einem Stern!”
Winterklassiker:
- Vanille-Lebkuchengewürz-Füllung
- Extra würzig und wärmend
- Omas Geheimnis: Eine Prise Kardamom
Regionale Besonderheiten
Schwäbische Variante:
- Mit gemahlenen Haselnüssen
- Extra dünner Teig
- Eine Nachbarin verriet: “Die Sterne müssen so dünn sein, dass man durch sie die Zeitung lesen kann!”
Bayerische Interpretation:
- Mit Walnüssen und Honig
- Gröbere Textur
- Münchner Backfreundin Maria: “Bei uns muss man die Nüsse spüren!”
Österreichische Version:
- Mit Mohn und Vanille
- Dunklere Farbe
- Tipp von Bäckermeister Franz aus Wien: “Der Mohn muss frisch gemahlen sein!”
Besondere Anlässe
Hochzeits-Edition:
- In Weiß und Gold
- Mit Champagner-Vanille-Füllung
- Eine Braut schrieb: “Diese Sterne waren der Höhepunkt unseres Sweet Table!”
Kindergeburtstags-Variante:
- Bunte Zuckerperlen
- Vanille-Erdbeer-Füllung
- Alianas Geburtstagsversion: Mit essbarem Glitzer
Jubiläums-Spezial:
- Mit Goldstaub verziert
- Edle Vanille-Cognac-Füllung
- Tipp: Nur hochwertigen Cognac verwenden
Gesunde Alternativen
Zuckerreduzierte Version:
- Mit Xylit gesüßt
- Kokosblütenzucker in der Füllung
- Diabetiker-freundlich
Glutenfreie Variante:
- 100% Mandeln
- Stabilisiert mit Xanthan
- Eine Leserin berichtet: “Endlich kann ich wieder Zimtsterne genießen!”
Vegane Interpretation:
- Aquafaba statt Eiweiß
- Cashew-Vanille-Füllung
- Tipp: Kichererbsenwasser gut reduzieren
Internationale Inspirationen
Französischer Touch:
- Mit Fleur de Sel
- Vanille-Calvados-Füllung
- “C’est magnifique!” – meine französische Nachbarin
Italienischer Einfluss:
- Amaretto in der Füllung
- Mit gemahlenen Amaretti
- “Bellissimo!” – Signora Rosa vom italienischen Markt
Skandinavische Note:
- Mit Kardamom
- Vanille-Preiselbeeren-Füllung
- Ein Hauch nordischer Winter
Kreative Geschenkideen
Das Sternen-Bouquet:
- Verschiedene Größen kombinieren
- Auf Holzspieße stecken
- Als “Plätzchen-Strauß” verschenken
Die Sternen-Box:
- 24 verschiedene Variationen
- Als Adventskalender verpackt
- Jacks Idee: “Wie eine Schatzkiste voller Sterne!”
Das Stern-Mobile:
- An Bändern aufhängen
- Mit Goldstaub verzieren
- Alianas Kunstprojekt: “Ein Sternenhimmel zum Anbeißen!”
Expertentipps für Variationen
Von Konditormeisterin Schmidt:
“Bei allen Variationen gilt: Die Grundtextur muss stimmen. Experimentiert mit den Aromen, aber respektiert die Basis-Verhältnisse von Mandeln, Eiweiß und Zucker.”
Unsere Zimtstern-Community: Gemeinsam Backen, Gemeinsam Wachsen
“Mama, schau mal wie viele Menschen unsere Sterne nachbacken!” ruft Jack begeistert, während er durch die Fotos auf meinem Pinterest-Account scrollt. Es ist wahr – aus unserem kleinen Familienrezept ist eine richtige Bewegung geworden.
Erfolgsgeschichten aus der Community
Sarah aus Hamburg schreibt:
“Nach drei gescheiterten Versuchen mit anderen Rezepten waren deine Step-by-Step Anleitungen meine Rettung. Meine Schwiegermutter hat sogar nach dem Rezept gefragt – und das will was heißen!”
Familie Müller aus München teilt:
“Wir haben daraus eine neue Familientradition gemacht. Jeden Advent treffen sich drei Generationen zum gemeinsamen Zimtsterne backen. Die Kinder lieben besonders das Ausstechen der Sterne.”
Thomas, Hobbybäcker aus Berlin:
“Die Vanillefüllung ist genial! Ich habe sie leicht abgewandelt und mit einem Hauch Espresso verfeinert – die perfekte Mischung aus Tradition und Modern.”
Häufig gestellte Fragen (FAQ)
1. Zeitmanagement & Planung
F: Wie lange vorher kann ich die Zimtsterne backen?
A: Die ungefüllten Sterne halten sich in einer luftdichten Dose bis zu 4 Wochen. Mit Füllung empfehle ich maximal 2 Wochen. Wie meine Oma immer sagte: “Frisch ist durch nichts zu ersetzen!”
F: Kann ich den Teig einfrieren?
A: Ja! Der Teig hält sich im Gefrierfach bis zu 3 Monate. Tipp von John: “Portionsweise einfrieren macht das Leben leichter!”
2. Zutaten & Alternativen
F: Kann ich vorgemahlene Mandeln verwenden?
A: Prinzipiell ja, aber… Insider-Tipp: Frisch gemahlene Mandeln haben viel mehr Aroma. Ich mahle sie immer selbst in kleinen Portionen.
F: Welche Vanille ist die beste?
A: Bourbon-Vanille aus Madagaskar ist mein Favorit. Alianas Weisheit: “Die schwarzen Pünktchen in der Füllung sind wie kleine Sternschnuppen!”
3. Technische Fragen
F: Warum werden meine Sterne braun?
A: Meist ist die Ofentemperatur zu hoch. Profi-Tipp: Ein zusätzliches Backblech auf der oberen Schiene verhindert zu schnelles Bräunen.
F: Wie bekomme ich die perfekte Füllung-Konsistenz?
A: Die Butter MUSS Zimmertemperatur haben. Jacks Merksatz: “Wenn der Finger eine Delle macht, ist sie perfekt!”
Jahreszeitliche Back-Termine
Advent & Weihnachtszeit:
- Erste Adventswoche: Grundteig vorbereiten
- Zweite Adventswoche: Hauptproduktion
- Dritte Adventswoche: Geschenkboxen packen
- Vierte Adventswoche: “Nachschub” backen
Haltbarkeits-Kalender:
- Oktober: Zutaten einkaufen
- November: Erste Testchargen
- Dezember: Hauptsaison
- Januar: Letzte gefüllte Sterne genießen
Community-Aktionen & Events
Unser jährlicher Zimtstern-Workshop:
- Persönliche Anleitung
- Gemeinsames Backen
- Erfahrungsaustausch
- “Wie ein großes Familientreffen” – Teilnehmerin Emma
Online-Backkurs:
- Live-Streaming aus meiner Küche
- Interaktive Fragestunden
- Direktes Feedback
- “Fast wie bei Mama in der Küche” – Online-Teilnehmer Peter
Tipps für Social Media Sharing
Foto-Tipps:
- Natürliches Tageslicht nutzen
- Details der Vanillefüllung zeigen
- Gemütliche Atmosphäre schaffen
- Alianas Tipp: “Die Sterne mögen es, wenn sie glitzern!”
Gemeinsam Wachsen
Eure Erfahrungen sind wertvoll:
- Teilt eure Variationen
- Postet eure Erfolge
- Lernt aus Fehlern
- “Jeder Stern erzählt seine Geschichte” – Community-Motto
Ein persönliches Wort zum Schluss
Wenn ich heute durch die Fotos scrolle, die ihr mit @mealmiade teilt, bin ich überwältigt. Aus dem kleinen Rezept meiner Oma ist eine warmherzige Community geworden. Jeder einzelne Stern, den ihr backt, trägt diese Tradition weiter.
“Weißt du, Mama,” sagte Aliana neulich, während sie sorgfältig Vanillefüllung auf einen Stern tupfte, “eigentlich backen wir gar keine Plätzchen – wir backen Liebe.”
Und genau das ist es, was diese Zimtsterne so besonders macht. Sie sind mehr als ein Rezept. Sie sind Tradition, Familie, Gemeinschaft und Liebe, gebacken in Sternenform.
Lasst uns verbunden bleiben
- Tägliche Back-Inspirationen
- Saisonale Rezepte
- Live-Baking-Sessions
- Persönliche Küchen-Geschichten
Denn wie meine Oma immer sagte: “Gebackene Liebe schmeckt am besten, wenn man sie teilt.”
Print
Zimtsterne mit Vanillefüllung
- Total Time: Gesamtzeit: 3 Stunden
- Yield: Menge: 30 gefüllte Plätzchen (60 einzelne Sterne)
Description
Traditionelle deutsche Weihnachtsplätzchen aus gemahlenen Mandeln und warmem Zimt, gefüllt mit einer köstlichen Vanillecreme. Diese zartschmelzenden Plätzchen verbinden den nussigen Geschmack der Zimtsterne mit einer samtig-weichen Vanillebuttercreme.
Ingredients
Für die Zimtsterne:
- 300g gemahlene Mandeln (ungeschält)
- 2 große Eiweiß, Zimmertemperatur
- 180g Puderzucker
- 2 gehäufte TL Ceylon-Zimt
- 1 TL reiner Vanilleextrakt
- 1 Prise Meersalz
Für die Vanillefüllung:
- 250g ungesalzene Butter, Zimmertemperatur
- 250g Puderzucker
- 2 TL reiner Bourbon-Vanilleextrakt
- 2–3 EL Sahne
- 1 Prise Salz
Instructions
Teig zubereiten:
- Eiweiß mit einer Prise Salz zu steifem Schnee schlagen
- Puderzucker nach und nach einrieseln lassen, weiter schlagen bis die Masse glänzt
- Gemahlene Mandeln mit Zimt vermischen
- Mandelmischung vorsichtig unter die Eiweißmasse heben
- Vanilleextrakt unterheben
- Teig in Frischhaltefolie wickeln und mindestens 2 Stunden oder über Nacht kühlen
Formen und Backen:
- Backofen auf 160°C Umluft vorheizen
- Teig zwischen Backpapier 6mm dick ausrollen
- Mit Sternförmiger Ausstechform Sterne ausstechen
- Auf mit Backpapier ausgelegte Backbleche legen
- 12-15 Minuten backen bis die Ränder leicht goldbraun sind
- Auf dem Backblech vollständig auskühlen lassen
Füllung zubereiten:
- Zimmerwarme Butter cremig rühren (etwa 5 Minuten)
- Puderzucker nach und nach zugeben
- Vanilleextrakt einrühren
- Sahne löffelweise zugeben bis die gewünschte Konsistenz erreicht ist
- Hell und luftig schlagen (etwa 3-5 Minuten)
Zusammensetzen:
- Vanillefüllung in die Mitte eines Plätzchens spritzen
- Zweites Plätzchen vorsichtig aufdrücken
- Mit Puderzucker bestäuben
- 30 Minuten ruhen lassen
Notes
Hinweise:
- Plätzchen vor dem Füllen vollständig auskühlen lassen
- Butter muss Zimmertemperatur haben
- Teig kann bis zu 3 Monate eingefroren werden
- Beste Ergebnisse mit frisch gemahlenen Mandeln
- Teig während der Verarbeitung kühl halten
- Bei klebrigem Teig nochmals kühlen
Aufbewahrung:
- Gefüllte Plätzchen in luftdichter Dose aufbewahren
- Bei Zimmertemperatur bis zu 2 Wochen haltbar
- Ungefüllte Plätzchen bis zu 4 Wochen haltbar
- Plätzchen mit Backpapier schichten
- Nicht im Kühlschrank lagern
- Ungefüllt bis zu 3 Monate einfrierbar
- Prep Time: Zubereitungszeit: 45 Minuten
- Cook Time: Kühlzeit: 2 Stunden (oder über Nacht)
Nutrition
- Serving Size: Menge: 30 gefüllte Plätzchen (60 einzelne Sterne)
- Calories: 245
- Sugar: 19g
- Fat: 16g
- Carbohydrates: 23g
- Fiber: 2g
- Protein: 4g